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Newsletter | April 2024 | www.pfotenland.com | | ||||||||||||||||||||
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Wichtige Information aus der Tierarztpraxis
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Im Winter sind die Zecken nicht mehr "da". Das ist nur bedingt richtig. Bei bestimmten Temperaturen nimmt die Aktivität der Zecken deutlich ab bzw die Zecken bewegen sich gar nicht mehr.
Diese Aktivität ist temperaturabhängig. Unter einer Temperatur von 8 bis 10 Grad wird es für unsere Haustiere daher besser, weil der Befall mit Zecken rückläufig ist. Allerdings muß es schon einige Tage deutlich unter 5 Grad sein, damit die Zecken Ruhe geben. Andersherum werden sie wieder aktiv, wenn es nach einem Kälteeinbruch mehrere Tage wieder wärmer als 8 bis 10 Grad ist. Wenn also im Januar ein paar Tage 10 oder 15 Grad sind, dann sind die kleinen Beisser auch wieder unterwegs.
Jetzt ist es höchste Zeit, vor dem Winterschlaf Ihrer Schildkröte an eine Kotuntersuchung zu denken. Wenn ein Wurmbefall besteht, so ist vor dem Überwintern eine Entwurmung nötig. Und da diese Wurmkur nach 14 Tagen nochmal wiederholt werden muß und nach wiederum 1 Monat kontrolliert wird, ist es jetzt dringend nötig, den Stuhl von uns untersuchen zu lassen, um die Schildkröte nicht zu spät in die Winterruhe zu bringen. Eine bohnengroße Menge Kot genügt, gerne eine Sammelprobe von mehreren abgesetzten Kothäufchen.
Ich untersuche im hauseigenen Labor die Kotproben aller möglichen Tierarten und informiere Sie wenige Stunden später telefonisch über das Ergebnis der Untersuchung. Bei einer Infektion brauche ich dann nur noch das genaue Gewicht des Tieres und Sie können sich das passende Entwurmungsmittel aus dem Pfotenland herausholen.
Beispiel: Oxyureneier im Kotnativpräparat einer Griechischen Landschildkröte
Ich empfehle eine Entwurmung im 3 monatigen Abstand bei allen Tieren, die draußen unterwegs sind. Sollte eine Katze nur drinne leben, dann in jedem Fall 2 mal im Jahr. Wenn ein Tier täglich Mäuse frißt oder der Infektionsdruck anderweitig hoch ist (z.B. Flohbefall oder Tiere, die draußen alles mögliche aufnehmen), dann am Besten auch alle 4 bis 6 Wochen.
Alternativ hier zu ist eine Kotuntersuchung möglich. Hierzu benötige ich eine kirschgroße Menge Kot, am besten von 3 Stuhlgängen, wenn dies möglich ist. Probengefäße erhalten Sie in der Tierarztpraxis. Sie bringen mir die Probe und erhalten ein paar Stunden später telefonisch Mitteilung, ob Ihr Tier wurmfrei ist oder nicht. Sollte eine Verwurmung vorliegen, so kann anhand der Wurmdifferenzierung ein passendes Mittel ausgesucht werden.
Ich bin wie gewohnt für Sie erreichbar: Sprechstunde Montag bis Freitag von 10 bis 12 und 17 bis 19 Uhr außer am Donnerstag Nachmittag.
Bei Notfällen außerhalb der Sprechstundenzeiten verweist der Anrufbeantworter auf meine Notfallhandynummer und am Wochenende erfahren Sie über Band die Telefonnummer des Tierarztes, der mich vertritt. Bei Terminwünschen außerhalb der Sprechstundenzeiten rufen Sie gerne im Laufe der Sprechstunde an.
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